Finde zum UR-LICHT in Dir – Kindschaft

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Wieder können wir in dieser Urlichtstrahlung spüren, was es bedeutet, wenn sich das Rosentor öffnet. Nutzen wir diese Stunde, um uns vor allem bewusst zu machen, dass unsere Seele nicht von dieser Welt ist! Es ist zu hoffen und zu wünschen, dass immer mehr Menschen zu der Einsicht kommen, dass sie zwar zu dieser Zeit als Mensch auf dem Planeten Erde sind, aber letztlich nicht zur Erde gehören. Der unwiderrufliche Beweis für diese Tatsache wird durch das Ablegen unseres physischen Körpers am Ende unserer irdischen Reise erbracht. Irgendwann kommt der Tod, ob wir ihn begrüßen oder nicht. Allein diese Tatsache sagt uns, dass wir nur Gäste auf dieser Erde sind.

Die Seele kann keine Besitztümer oder Eigentum von dieser Erde mitnehmen. Nur das, was sie ihrem Nächsten – und der Mutter Erde mit ihren Tieren, Pflanzen und Mineralien – an Unrecht getan hat, trägt sie im Gewand ihrer Seele mit sich, wenn sie ins Jenseits hinüber geht …

Wer sein irdisches Dasein dem ewigen Urquell, der Schöpferkraft Gottes, gewidmet hat, ist ein ethisch und moralisch hochstehender Mensch geworden. Seine Gefühle, Empfindungen, Gedanken, Worte und Taten enthalten immer mehr Selbstlosigkeit, die Gerechtigkeit, die in den vier Schöpfungskräften Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst verankert ist.

In der letzten Urlichtstrahlung zur Kindschaft Gottes lesen wir vom inneren Fenster der Seele, das ganz allmählich den Blick in ein lichterfüllteres Wesen freigibt, durch das der Duft himmlischer Rosen strömt. Die himmlischen Rosen symbolisieren die Liebe zu Gott und zum Nächsten. Die Nächstenliebe kann ohne die Liebe zu Gott nicht erfüllt werden, denn Gott ist der Urquell der Liebe, der mit seinem Licht die Nächstenliebe Gottes belebt.

Erinnern wir uns wieder an die Worte Jesu: „Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.“ Wer sich mit dieser Aussage näher beschäftigt, erkennt unter anderem, dass es ohne Demut, Ehrfurcht und Respekt vor Gott, unserem ewigen Vater, keine Einheit zwischen Mensch, Tier und Natur, keine Einheit mit der reinen Unendlichkeit geben kann.