Der Glaubende – ein Fatalist

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Was die Politik sagt – ist es Glauben oder Wissen? Was die Hochwürden und Eminenzen sagen – ist es Glauben oder Gewissheit? „Die Wissenschaft wird es wissen“, denkt so mancher – doch weiß es die Wissenschaft wirklich, oder glaubt sie schlicht, was ihre Vordenker zu wissen glaubten?

„Ich glaube gar nichts mehr“, sagen Sie vielleicht, „ich bin Fatalist“. Ein anderer sagt: „Ob ich an Gott glauben soll, weiß ich nicht. Wer kann Ihn mir beweisen?“
Dieses Buch lädt ein, zu hinterfragen, neu zu denken und die Perspektiven zu wechseln… Machen Sie mit?
Urchristen in der Nachfolge des Jesus von Nazareth führten mit der Prophetin Gottes, Gabriele, ein längeres Gespräch, das in diesem Buch sinngemäß wiedergegeben wird. Nachfolgend einige Auszüge:

Kein Mensch kann einem anderen Menschen seine Gotteserfahrung beweisen, doch darüber sprechen kann für einen wahrhaft nach der Lehre des Jesus von Nazareth suchenden Menschen Gewinn sein. Alle Menschen in allen Völkern dieser Welt haben ihre Führer. Einerlei, wie sie sich nennen… weder Staatsbevollmächtigte noch Politiker oder Theologen können dem Volk das beweisen, woran sie glauben. Reden können viele gut und eindringlich, doch es fehlt der Beweis.

Auch meine Worte können nicht bewiesen werden! Oder doch? Der Beweis liegt im Urgrund jeder Seele, worüber die Gottespropheten und -prophetinnen aus dem Reich Gottes offenbart haben, vor allem Jesus von Nazareth. Sind die Worte der Gottespropheten, vor allem des Jesus von Nazareth, Aberglaube – oder ist der Glaube an die Lehre des Jesus von Nazareth die Wahrheit? Oder war Jesus ein Fatalist?… Alles bleibt so lange nur „Geheimnis Gottes“ und „Glaube“, bis wir das tun, was Jesus, der Christus, die Menschen gelehrt hat. Wissen ist nicht immer Weisheit, und Weisheit ohne Leben in Gott, dem Ewigen, bleibt Glaube, Geheimnis oder Gleichgültigkeit und Unglaube.

Wer wahrhaft sein irdisches Leben nach den Geboten Gottes durch Moses ausrichtet und nach der Essenz der Bergpredigt des Christus Gottes in Jesus von Nazareth, wird mit der Zeit selbst erkennen, was für ihn bedeutet: „Gott in uns und wir in Gott.“ Mit Gott – so wie wir im Abendland Gott nennen – ist die göttliche All-Energie gemeint, in der Unendlichkeit, in unserer Seele und in unserem Zellsystem, dem Körper. Was bedarf es mehr, als den wahren „Gott“ in uns und in der Unendlichkeit zu finden?

Aus einem Gespräch mit Gabriele